Lziehen_bei_Parodontose_und_Erkrankungen_der_Atemwege

Das Ölziehen.

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Als Redaktion von Natur und Medizin stehen wir Ihnen mit Tipps und Informationen zur Seite.

Veröffentlicht am 03.02.2023.

Gesundheitstipp des Monats 2/2023: Eine Mundspülung mit Öl ist einfach durchzuführen, preiswert und gleichzeitig eines der wirksamsten Heilverfahren der Medizin. Wir erklären Ihnen den genauen Ablauf.

Zusammenfassung.

Wie funktioniert Ölziehen?

Morgens wird auf nüchternen Magen 1 TL bis 1 EL Öl (klassischerweise Sonnenblumenöl) etwa 10-15 Minuten lang im Mund bewegt und durch die Zähne gezogen. Danach spuckt man das Öl aus. Das Öl darf auf keinen Fall hinuntergeschluckt werden, denn darin befinden sich jetzt große Mengen von Bakterien, verschiedenen Krankheitserregern und anderen schädlichen Substanzen. Daher muss auch die Mundhöhle im Anschluss gründlich mit Wasser gespült und die Zähne mit der Zahnbürste gereinigt werden.

Welche Öle eignen sich zum Ölziehen?

Klassicherweise wird zum Ölziehen Sonnenblumenöl verwendet. Es eignen sich aber z.B. auch kalt gepresstes Sesamöl, Olivenöl, Hanföl, Leinsamenöl, Rapsöl, Maiskeimöl, Walnussöl, Weizenkeimöl, Sojaöl, Mandelöl oder natives Kokosöl. Probieren Sie aus, welcher Geschmack Ihnen am besten zusagt.

Was bewirkt Ölziehen?

Das Öl bindet Keime und Bakterien und schwemmt diese aus. Damit beugt Ölziehen Infekten vor, erleichtert das Abheilen von Entzündungen und leistet nicht zuletzt einen Beitrag zur Mundhygiene.

Welches Öl benutzt man zum Ölziehen bei Parodontose.

Ölziehen wird klassischerweise mit Sonnenblumenöl durchgeführt. Es schmeckt leicht nussig, es enthält viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren, v.a. die Linolsäure. Linolsäure unterstützt die Funktion der Zellmembran.

Das Ölziehen – traditionelles und bewährtes Heilverfahren.

1993 veröffentlichte Natur und Medizin in der Mitgliederzeitschrift den Aufsatz eines ukrainischen Arztes zum Ölziehen. Die Resonanz bei den Lesern war enorm: Es kamen außergewöhnlich viele Rückmeldungen zu dem Thema, viele Mitglieder praktizierten das Ölziehen schon lange und konnten von verschiedenen positiven Wirkungen auf die Gesundheit berichten.

Insbesondere die allgemeine Abwehrstärkung und die Besserung von entzündlichen Beschwerden im Mund-Rachenraum wurden immer wieder erwähnt. Eine Mundspülung mit Öl ist einfach durchzuführen, preiswert und gleichzeitig eines der wirksamsten Heilverfahren der Medizin. Wir erklären Ihnen den genauen Ablauf.

Woran erkennt man, dass die Spülung lange genug erfolgt ist?

Die ausgespuckte Flüssigkeit sollte so weiß wie Milch und relativ flüssig sein. Ist sie noch gelb und zäh, ist es ein Zeichen, dass das Spülen von zu kurzer Dauer war. Vermutlich bindet das Öl zunächst fettlösliche, später dann, wenn es durch das "Ziehen" emulgiert ist, auch wasserlösliche Substanzen.

Ölziehen als Kur.

Am besten führt man das Ölziehen als Kur durch, d.h. einige Wochen lang täglich. Besonders sinnvoll ist die Maßnahme im Herbst und Winter, um sich vor grassierenden Infekten zu schützen.

Ölziehen hat ganz vielfältige Effekte.

Zum einen wird durch das Saugen und Schlürfen die Thymusdrüse aktiviert und somit der Stoffwechsel unseres Organismus angeregt. Man spürt, dass man wacher, frischer, kräftiger wird, die alte Energie zurückkommt.

Viele Zahnarztpraxen empfehlen das regelmäßige Ölziehen: Die Deutsche Parodontose-Hilfe e.V. betont den Massageeffekt, der auf das gestresste Zahnfleisch und die im Mund befindlichen Akupunktur-Punkte wirkt. Ölziehen ist demnach gut geeignet, die Parodontitisbehandlung auch zuhause aktiv fortzusetzen, außerdem lässt das Zahnfleischbluten nach.

Der Hauptaspekt, warum Ölziehen so beliebt ist, sind die Reinigung und Entgiftung.

Der Mund ist eine wesentliche Eintrittspforte des Organismus für Bakterien und andere Krankheitserreger. Durch das Ölkauen können Keime, die von der Außenwelt über den Mund in den Körper dringen, abgewehrt und reduziert werden, indem das Öl die Keime bindet und mit ausschwemmt. Und so kommt es erst gar nicht so weit, dass die Krankheitskeime den Mundraum passieren und sich in den Nasennebenhöhlen, der Luftröhre oder den Bronchien ansiedeln und vermehren. Damit beugt das Ölkauen auch Infekten und Erkrankungen der unteren Atemwege – Bronchien und Lunge – vor. Viele an Natur und Medizin geschickte Zuschriften zeigen, dass der Effekt des Ölkauens offensichtlich über die unmittelbare Wirkung auf die Schleimhäute des Mundraumes und der oberen Atemwege wie auch den vorbeugend-schützenden Effekt für die unteren Atemwege hinaus geht. So berichteten Absender von Verbesserungen an entfernt liegenden Organen, z.B. bei rheumatischen Erkrankungen ( Fernwirkungen ) wie auch eine Verbesserung des Allgemeinbefindens .

Wie lässt sich das erklären? Mittlerweile wissen wir, dass zahlreiche Krankheitserreger (und die von ihnen produzierten Gifte!) in den gesamten Körper streuen. Deshalb kann es beispielsweise bei durch Streptokokken verursachten Mandelentzündungen zu Komplikationen in Herz, Gelenken oder Nieren kommen. Relativ neu ist die Erkenntnis, dass eine vorliegende Parodontitis, d.h. eine Erkrankung des Zahnbetts, über ähnliche Mechanismen das Risiko, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu bekommen, erhöht. So verhindert das Ölkauen möglicherweise auch eine Streuung derartiger Krankheitserreger und ihrer Stoffwechselprodukte, die sich dann an anderen Körperregionen bemerkbar machen.

Ein letzter Pluspunkt: In der Zeit des Ölkauens sind wir – quasi indirekt – gezwungen, die Nasenatmung zu praktizieren. Dies ist weitaus gesünder als die Mundatmung, aber bei vielen Menschen nicht mehr üblich. Wenn wir durch die Nase atmen, so wird die Einatemluft erwärmt, befeuchtet und durch die Härchen in den Nasengängen gereinigt.

Muss es unbedingt Sonnenblumenöl sein?

Ölziehen wird klassischerweise mit Sonnenblumenöl durchgeführt. Es schmeckt leicht nussig, es enthält viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren, v.a. die Linolsäure. Linolsäure unterstützt die Funktion der Zellmembran.

Wer den Eigengeschmack nicht so gerne mag: Das kühlschrankkalte Öl ist geschmacksneutraler. Oder Sie geben einige Tropfen ätherisches Öl in das Sonnenblumenöl, dann schmeckt es noch besser. Die Apothekerin Gisela Hillert empfiehlt auf 100 ml Öl 5 Tropfen ätherisches Zitronenöl und 3 Tropfen ätherisches Niaouliöl.

Es eignen sich jedoch auch viele andere Öle mit anderem Eigengeschmack und auch mit anderen Inhaltsstoffen, deren unterschiedliche Eigenschaften man nutzen kann.

Zum Ölziehen geeignete Öle.

Sesamöl , wie es in der ayurvedischen Medizin genutzt wird, ist das feinste Öl, es hat die feinste Molekülstruktur. Durch diese Eigenschaft kann Sesam tiefer in das Gewebe eindringen als andere Öle. Das Öl wirkt leicht verdauungsfördernd. Sesam ist einer der besten Calciumlieferanten und daher noch besser als Sonnenblumenöl geeignet, wenn man unter Osteoporose leidet und den Zahnhalteapparat stärken will. Sesamöl hat einen angenehm nussigen Geschmack.

Olivenöl ist im Vergleich zu den anderen Ölen dickflüssig. Es enthält weniger mehrfach ungesättigte Fettsäuren, dafür in hohem Maße einfach ungesättigte Fettsäuren und hat einen ausgesprochen günstigen Effekt auf Herz und Blutgefäße. Im Kühlschrank flockt es aus, verliert dadurch aber weder Geschmack noch Wirkung. Olivenöl ist sehr gut verträglich. Der Aufdruck "extra virgine" bedeutet, dass das Öl aus der ersten Pressung stammt.

Hanföl enthält zahlreiche Mineralien wie Kalium, Zink, Mangan und Magnesium und außerdem die Vitamine E, B1 und B2. Es besteht zu etwa 80% aus ungesättigten Fettsäuren, vor allem Linolsäure und ALA. Zudem findet sich im Hanföl die seltene Gamma-Linolensäure, die vor allem der Haut zugutekommt.

Leinöl ist reich an der mehrfach ungesättigten Alpha-Linolensäure (bis zu 60%) und daher die beste pflanzliche Quelle für Omega-3-Fettsäuren. Es hat außerdem einen hervorragenden Omega-6-/Omega-3-Quotienten. Leinöl ist reaktionsfreudig und daher nicht lange haltbar. Nach Anbruch der Flasche hält es sich im Kühlschrank nur etwa 14 Tage. Sie können es aber z. B. im Eiswürfelbehälter portionsweise einfrieren und bei Bedarf auftauen.

Rapsöl besticht durch ein optimales Verhältnis der Fettsäuren, einen hohen Anteil Omega-3-Fettsäuren, viel Ölsäure, etwa 18 g Linolsäure, 10% ALA und Vitamin E.

Maiskeimöl wird aus den fettreichen Keimen des Maiskorns hergestellt. Das Öl hat einen neutralen Geschmack. Das naturbelassene, kaltgepresste Öl enthält Vitamine, Spurenelemente und essentielle Fettsäuren, außerdem sekundäre Pflanzenstoffe.

Walnussöl hat einen starken Eigengeschmack, es enthält mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Linol-, Linolensäure), außerdem die "Nervenvitamine" Vitamin B1, B2 und B6.

Weizenkeimöl ist ausgesprochen Vitamin E-haltig. Da auch Weizenkeimöl in hohem Maße mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthält, sollte es ebenfalls rasch verbraucht werden.

Sojaöl ist für Frauen eine denkbare Alternative zum Sonnenblumenöl, insbesondere, wenn sie unter Beschwerden vor der Regelblutung oder in den Wechseljahren leiden. Soja enthält Phytoöstrogene, d.h. hormonartig wirkende pflanzliche Substanzen, die sich regulierend auf den Hormonhaushalt auswirken. Da es im Handel viele Produkte mit genetisch verändertem Soja gibt, sollte das Öl im Bioladen oder Reformhaus gekauft werden.

Eine eher unbekannte Alternative zum Ölkauen ist süßes Mandelöl , eigentlich ein beliebtes Öl für die äußere Anwendung. Mandeln wirken stark basisch. Daher wäre dieses Öl eine Variante, wenn man unter einer deutlichen Übersäuerung leidet.

Weiterführende Informationen finden Sie in unserem mitgliederexklusiven Ratgeber Öle und Fette – Schmackhafte und gesunde Nahrungsmittel von Dipl. oec. troph. Sigrid E. Bosmann und Dr. Maria Frühwald.

Ölziehen mit CBD- oder Hanf-Öl.

Hast Du schon einmal etwas von Ölziehen gehört? Ölziehen hat seinen Ursprung in der Ayurvedaheilkunde. Es soll über die Mundschleimhaut einen Reinigungsprozess im Körper anstoßen und dabei verschiedenste, auch chronische Beschwerden lindern können. Was es damit auf sich hat und ob sich CBD-Öl zum Ölziehen eignet, schauen wir uns hier einmal genauer an.

Ölziehen – wie geht das?

Das Ölziehen machst Du am besten morgens direkt nach dem Aufstehen, bevor Du etwas getrunken oder Dir die Zähne geputzt hast. Warum morgens? Sicher hast Du am Morgen schon einmal einen weißen Belag auf der Zunge bemerkt. Der Belag besteht aus Erregern und Giftstoffen, die sich in der Regenerationszeit Deines Körpers angesammelt haben. Sie können am wirkungsvollsten durch das Ölziehen beseitigt werden. Dadurch vermeidest Du, die schädlichen Stoffe wieder herunterzuschlucken. Für das Ölziehen bewegst Du etwa einen Eßlöffel Öl über 20 Minuten im Mund hin und her, ziehst es durch die Zähne, drückst es gegen die Wangen, so als würdest Du das Öl kauen. Lege zwischendurch immer eine Pause ein, damit das Öl in alle Bereiche Deines Mundes fließen und auf die Mundschleimhaut einwirken kann. Achte vor allem darauf, dass Du das Öl nicht runterschluckst. Nach Ablauf der Zeit spuckst Du das Öl aus, spülst den Mund mit klarem Wasser und putzt Dir die Zähne. Nach Empfehlungen solltest Du danach für mindestens zwanzig Minuten nicht essen und trinken. Idealerweise führst Du das Ölziehen das ganze Jahr über durch. Wem das zu viel ist, probiert es kurmäßig über zwei bis drei Monate durchzuführen.

Wirkung des Ölziehens auf Zahnfleisch und Zähne.

Allgemein ungünstige Ernährungs- und Lebensgewohnheiten, wie zuckerhaltige Speisen, Kaffee oder Zigaretten lassen den pH-Wert im Mund absinken. In diesem Milieu können sich Bakterien hervorragend vermehren und Entzündungen verursachen, die Zähne und Zahnfleisch angreifen, auf Dauer sogar u.a. auf das Herz übergreifen können. Das Ölziehen regt die Speichelproduktion an. Darin sind Abwehrstoffe enthalten, die die Erreger bekämpfen können. Zusätzlich bindet das Öl den Plaque auf den Zähnen und trägt ihn ab. Du spürst, dass das Öl dickflüssiger wird und verseift. Dadurch bekommt es reinigende und desinfizierende Eigenschaften [1]. Der pH-Wert in Deinem Mund wird normalisiert, Bakterien und Pilzen der Nährboden entzogen. Die Effekte des Ölziehens auf den Mundraum können insgesamt sein:

Bekämpfung schädlicher Erreger und Entzündungen Entfernung von Zahnbelag, Vorbeugung von Karies, Parodontose und -itis weißere Zähne weniger Mundgeruch Massage und Stärkung des Zahnfleisches und dadurch bessere Durchblutung [S1; S2].

Ölziehen zur Entgiftung – Detox.

Doch die Wirkung des Ölziehens geht noch viel weiter. Durch das Ölkauen werden die Lymphbahnen im Bereich des Kopfes und die Reflexzonen auf der Zunge, die mit den Organen verbunden sind, angeregt. Beides wiederum aktiviert die Entgiftung der Organe und den Transport der Giftstoffe zum Mundraum. Das Öl kann dann über die Mundschleimhaut die Giftstoffe aufnehmen und dafür Nährstoffe spenden. Die Ausleitung von Gift- und Schlackenstoffen aus dem Organismus kann sich bemerkbar machen durch:

● ein schöneres und gestrafftes Hautbild.

● eine geringere Neigung zu Allergien.

● einen besseren Schlaf [1;2; 3].

Ölziehen und seine Wirkung auf den Organismus.

Nach Berichten von Anwendern können das Ölziehen und die damit verbundenen Effekte auch ganzheitlich auf den Organismus wirken. So können sich beispielsweise:

Stoffwechsel der Hormonhaushalt die Verdauung Stoffwechsel-abhängige Knochenerkrankungen die Neigung zu Erkältungskrankheiten, wie Bronchitis und Sinusitis Magen-Darm-Beschwerden Leber-, Herz- und Nierenerkrankungen und auch rheumatische Erkrankungen verbessern [1; 2; 3; 4].

CBD-Öl und Hanföl zum Ölziehen.

Da das Öl auch Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente an den Organismus abgibt, macht es Sinn, ein hochwertiges Öl zum Ölziehen auszuwählen. Es sollte authentische Pflanzenstoffe beinhalten und frei von Schadstoffen bzw. Chemikalien sein. Daher sollte man grundsätzlich auf raffinierte Öle verzichten und auf kaltgepresste (Bio-) Öle zurückgreifen.

CBD in hochwertigem Trägeröl oder Hanföl eignen sich hervorragend zum Ölziehen. Die Trägeröle wirken beispielsweise:

Kokos- oder MCT-Öl: antibakteriell, antiviral, antifungizid, nervenstärkend, anregend auf den Lymphfluss, schmerzlindernd, antiallergen Olivenöl: entzündungshemmend, antibakteriell, antioxidativ, wundheilend, gefäßschützend Sesamöl: antientzündlich, antioxidativ Sonnenblumenöl : zellschützend, -aufbauend und antioxidativ Schwarzkümmelöl: antiallergen, entzündungshemmend, nährstoffreich Weizenkeimöl: antioxidativ, regenerierend, stoffwechselanregend, wundheilend.

Das CBD in den Ölen wirkt zusätzlich auf das körpereigene Endocannabinoidsystem ein und kann es u.a. dabei unterstützen:

Entzündungen zu reduzieren Schmerzen zu lindern die Hormone zu regulieren das Immunsystem anzuregen und Autoimmunreaktionen zu reduzieren Unruhe und Schlaflosigkeit, Ängste und Depressionen zu bekämpfen die Nerven zu schützen Krämpfe zu reduzieren.

Möchtest Du lieber Hanföl nutzen, dann profitierst Du von reichlich gesunden Omega-3-Fettsäuren, die im optimalen Verhältnis zu Omega-6-Fettsäuren vorliegen und Haut, Herz und Gefäßen, Gehirn, Gelenken und dem Immunsystem gut tun können. Das Öl ist zudem reich an Antioxidantien und kann Entzündungen vorbeugen oder lindern und die Zellen jung und gesund halten. Wichtige Spurenelemente, wie Calcium, Eisen, Magnesium, Mangan, Kalium, Kupfer, Phosphor, Zink und Natrium unterstützen die Enzyme, das Nervensystem und die Muskeln, die Energieproduktion den Zellstoffwechsel, die Hormon-, Botenstoff- und Knochenbildung bei ihrer Arbeit und halten das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper aufrecht [5].

Nebenwirkungen des Ölziehens.

Beim Ölziehen kann es zu einer sogenannten Erstverschlechterungen kommen, da schädliche Stoffe im Körper erst einmal mobilisiert werden. Zu Beginn können Symptome, wie:

● Kopf- und Gliederschmerzen.

Aber keine Sorge: Diese Symptome bedeuten, dass die Methode wirkt und als erste Anzeichen einer Gesundheitsverbesserung gewertet werden können.

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Quellen:

[4] Schäfer, Christian, Ölziehen mit Hanföl, 15.01.2019 in Hanf-Magazin, abgerufen am 05.04.2022 von https://www.hanf-magazin.com/nutzhanf/lebensmittel-aus-hanf/oelziehen-mit-hanfoel/

[5] Welling, Kira, Hanföl: Wirkung, Anwendung und Inhaltsstoffe, 23.03.2020 in Praxistipps Fokus, abgerufen am 05.04.2022 von https://praxistipps.focus.de/hanfoel-wirkung-anwendung-und-inhaltsstoffe_102085.

Relevante Studien:

[S1] Asokan, Sharath et. al., Effect of oil pulling on plaque induced gingivitis: a randomized, controlled, triple-blind study, März 2009 in Indian J Dent Res; 20(1):47-51, abgerufen am 05.04.2022 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19336860/

[S2] Asokan, Sharath et. al., Effect of oil pulling on halitosis and microorganisms causing halitosis: a randomized controlled pilot trial, Juni 2011 in J Indian Soc Pedod Prev Dent; 29(2):90-4, abgerufen am 05.04.2022 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21911944/

CBD Zeitgeist Team.

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Ölziehen – auch bekannt als Ölkur, Ölkauen oder Ölsaugen.

Das Ölziehen ist eine Möglichkeit der Mund- und Zahnpflege, bei der Speiseöl durch den Mundraum bewegt wird. Dadurch kann eine antibakterielle und entgiftende Mundhygiene durchgeführt werden. Ursprünglich bekannt aus den antiken Traditionen wie den Ayurveda, die indische Lehre vom gesunden Leben, gewinnt das Ölziehen zunehmend an Beliebtheit. Auch im wissenschaftlichen Bereich findet sie immer mehr Konsens.

Wie funktioniert Ölziehen?

In der Nacht sammeln sich viele Toxine und Bakterien im Mundraum an. Daher wird das Ölziehen vorwiegend morgens und vor dem Zähneputzen angewendet. Ungefähr ein Esslöffel wird aufgenommen und im Mundraum geschwenkt. Dabei wird das Öl in alle Winkel des Mundraums bewegt, leicht gekaut und auch durch die Zähne gezogen. Das Öl nimmt dann eine weißliche und milchige Farbe an. Dieser Vorgang kann bis zu 15 Minuten dauern. Für Neueinsteiger: Versuchen Sie das Öl 3- 5 Minuten im Mund zu behalten und steigern sich dann mit den nächsten Anwendungen. Das Öl anschließend nicht schlucken und auch nicht dem Abfluss zuführen. Es kann verhärten und den Abfluss zusetzen. Entsorgen Sie es mit einem Küchen- oder Kosmetiktuch im Restmüll. Anschließend den Mundraum mit Wasser spülen und die Zähne gründlich putzen. Wichtig ist: Es ersetzt NICHT das tägliche mehrmalige Putzen der Zähne.

Welche Öle sind geeignet?

Grundsätzlich kann jedes hochwertige Speiseöl verwendet werden. Leinöl, Hanföl, Schwarzkümmelöl und Leindotteröl werden auf Grund der vielen positiven Eigenschaften besonders empfohlen. Lassen Sie Ihren Geschmack und Ihr persönliches Wohlbefinden bei der Auswahl Ihres Lieblingsöls entscheiden. Somit werden Sie nachhaltig Freude am Ölziehen finden und es als täglichen Bestandteil Ihrer Mundhygiene integrieren.

Speiseöl BIO Geschmack balbur Leinöl mild, leicht nussig balbur Hanföl leicht heuig, mild nussig balbur Schwarzkümmelöl würzige Kräuternote balbur Leindotteröl erbsig, rettigartig.

Welche Erfahrungen mit dem Ölziehen gibt es?

Uns wurden folgende Erkenntnisse im Gespräch mit unseren Kunden mitgeteilt:

Straffung des Zahnfleisches Verminderung von Zahnfleischbluten Vermeidung von Mundgeruch angenehme Mundflora.

Probieren Sie das Ölziehen gern selbst aus. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns Ihre Erfahrungen mitteilen würden.

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